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SP Obergösgen nominiert für den Kantonsrat 2013

Urs Huber und Edwin Loncar - ein Top-Duo
An ihrer Parteiversammlung im Restaurant Fähre konnte die SP Obergösgen ihre Nomination für die Kantonsratswahlen vom 3. März 2013 vornehmen. Erfreulicherweise stellen sich 2 Kandidaten zur Verfügung.
Einerseits ist dies Urs Huber, Sekretär beim SEV. Er ist seit 1997 Kantonsrat und Vizepräsident der Justizkommission, wo er u.a. den Ausschuss Polizei präsidiert. Er engagiert sich für den öffentlichen Verkehr, gute und bezahlbare Leistungen bei Bildung und Gesundheit und findet Gewalt in einer offenen Gesellschaft nicht akzeptierbar. Bei den Schulen müsse unbedingt gewährleistet werden, dass die Kernaufgabe nicht von zuviel Administration und anderen Einflüssen beeinträchtigt werde. Neben anderen Ämtern bekämpft er als Präsident des Vereins Niederamt ohne Endlager NoE seit 4 Jahren ein geplantes Endlager. Urs Huber bezeichnet den kürzlich verstorbenen Alt-Bundesrat Otto Stich als Vorbild. Hartnäckig für seine Ziele und Ideale einstehen, mit beiden Beinen auf dem Boden und eine Sprache sprechen, die die Menschen verstehen.
Die Versammlung zeigte sich sehr erfreut, mit Edwin Loncar, 21jährig, einen jungen Kandidaten unterstützen zu können, der bereits einige Erfahrungen im politischen Alltag gemacht hat. Als Präsident der Jungen SP der Region Olten ist er massgeblich beteiligt an vielen Aktionen dieser erfrischend dynamischen Gruppierung, die Junge SP wird auch mit einer eigenen Kantonsratsliste antreten. Seit ein paar Monaten ist er voll engagiert in der Unterschriftensammlung für die kantonale Volksinitiative“ Mehr Transparenz in der Parteienfinanzierung“. Das sei unbedingt nötig, damit die Bürger sehen könnten, was wirklich abläuft; schlussendlich gehe es auch um Anstand und Ehrlichkeit. Es sei wichtig, sich auch als Junge um Finanzen zu kümmern, denn heute bestimmten Finanzen immer mehr über Inhalte. Sorgen bereitet ihm die rasante Zersiedelung. Und es schade sicher nicht, wenn junge Ansichten in die Politik einfliessen würden, aber unter dem Motto: Für Alle statt für Wenige.
Weitere Diskussionspunkte waren das kantonale Sparpaket, wo vor allem die Abbaupläne bei der Bildung auf Kritik stiessen und Energiethemen im Kantonsrat. Und natürlich waren aktuelle Themen aus der Gemeinde Obergösgen traktandiert. Ob Kanalbrücke, respektive die noch ungelösten Knotenprobleme, das Feuerwehrmagazin, die massiven Kosten und der Kostenverteiler bei den grossen Aareprojekten des Kantons und weitere Themen waren ein Gesprächsthema und beendeten den Abend.